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Auf der „Sunny-Side“ der Beratung: Consultant Simon berichtet von seinem Einstieg bei Roll & Pastuch

Auf der „Sunny-Side“ der Beratung: Consultant Simon berichtet von seinem Einstieg bei Roll & PastuchMein Name ist Simon Wiedemann und ich komme aus einem sehr kleinen und beschaulichen Dorf im Oberallgäu. Studiert habe ich klassisch BWL, zunächst in München für den Bachelor mit Auslandssemester in Finnland und schließlich in Münster für den Master. Das war auch einer der Gründe, wieso es mich als Allgäuer Dorfkind nach Osnabrück verschlagen hat. In meiner Freizeit mache ich gerne Sport, meist im Fitnessstudio, am liebsten aber draußen in der Natur beim Wandern.

Wie sah dein Weg in die Beratung aus?

Während meines Masters absolvierte ich ein halbjähriges Praktikum in der Inhouse-Beratung eines großen deutschen Konzerns und habe hier meine Begeisterung für die Beratung entdeckt. Mir war aber schnell klar, dass ich nach dem Studium lieber in die externe Beratung möchte, um mehr Einblicke in die verschiedensten Branchen zu erhalten. Roll & Pastuch ist bei der Suche dabei direkt hervorgestochen, insbesondere wegen des Fokus auf die „Sunny Side“-Themen der Beratung. Anstatt wie im Walde mit der Axt Kosten einzukürzen und den MitarbeiterInnen vor Ort das Leben schwer zu machen, schrauben wir in der Regel mit Pricing- und Vertriebsmaßnahmen an der Einnahmenschraube – etwas, das oft deutlich margenträchtiger ist und, meiner Erfahrung nach, auch mehr Erfüllung bringt.

Wie waren deine ersten Monate?

Meine ersten Monate waren durchweg positiv. Ich wurde von meinen KollegInnen sehr herzlich aufgenommen und habe sofort den starken Teamgeist gespürt. Besonders gefällt mir das gemeinsame Kochen von und für KollegInnen am Osnabrücker Standort.

Welchen Herausforderungen bist du begegnet und wie hast du diese gemeistert? 

Herausfordernd ist sich in oftmals komplett neue Branchen- und Themengebiete einzuarbeiten, mit welchen man meist weder im Studium noch im Privatleben Berührungspunkte hatte. Hier ist es aber auch schön zu sehen, wie schnell man die verschiedensten Dinge lernt und sich tagtäglich weiterentwickeln kann. Während man sich gestern noch mit Konditionensystemen in Baumärkten beschäftigt, liest man sich heute in die Bedeutung von Kaliumchlorid für Operationen am offenen Herzen ein. Eine solche Abwechslung können vermutlich nur die wenigsten Berufe bieten.

Was gefällt dir bei Roll & Pastuch besonders?

Was mir besonders gefällt, ist der sehr freundliche und ehrliche Umgang miteinander. Man merkt sofort, dass bei Roll & Pastuch die konstruktive Zusammenarbeit an erster Stelle steht und nicht wie bei vielen anderen Beratungen an jeder Ecke direkt Ellenbogen ausgefahren werden.

Inwiefern hat die Arbeit bei uns zu deiner persönlichen und beruflichen Entwicklung beigetragen?

In den ersten Monaten konnte ich bereits viel Neues über mich lernen und mich darin bestärkt sehen, dass mir strukturiertes und datengetriebenes Arbeiten liegt. Meine Excel- und PowerPoint-Kenntnisse sind auf jeden Fall nochmals deutlich besser geworden – damit nerve ich bereits meine Freundin für die nächste Urlaubsplanung.

Welches Projekt hat dir bisher am besten gefallen und warum?

Besonders spannend fand ich das Audit-Projekt bei einem Marktführer von Industrieanwendungen. Es war einerseits sehr interessant, sich mit einer Branche zu beschäftigen, die ich zuvor überhaupt nicht auf dem Schirm hatte, ohne die unser tagtägliches Leben in der Form aber überhaupt nicht möglich wäre.  Andererseits war es sehr überraschend zu sehen, wie einfach und veraltet manche Prozesse in einem solch großen Unternehmen teilweise noch sind.

Was würdest du potenziellen BewerberInnen raten, die eine Karriere in der Unternehmensberatung in Erwägung ziehen?

Es schadet mit Sicherheit nicht, sich auch inhaltlich umfangreich auf das Kennenlerngespräch vorzubereiten. Viel wichtiger ist in meinen Augen aber, authentisch zu bleiben. Denn nur wenn man von Anfang an man selbst ist, wird es einem leicht fallen, anderen von seinen Stärken zu überzeugen.

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