InsightsKarriere

Aus dem Vorlesungssaal zum Kundenworkshop: Nils berichtet von seinem Praktikum

Wer bist du und was hast du bisher so gemacht?

Ich bin Nils, 22 Jahre alt und komme aus Dorsten, wo ich 2021 auch mein Abitur absolviert habe. Zum Studieren hat es mich dann im gleichen Jahr nach Aachen gezogen, um an der RWTH Wirtschaftsingenieurwesen mit der Fachrichtung elektrische Energietechnik zu studieren, wo ich nun nach meinem Bachelor auch meinen Master beginne. Während meines Studiums war ich Werkstudent bei Accenture im Strategy Advisory & Automotive und habe nach meiner Bachelorarbeit im Bereich Spannungsstabilität im Übertragungsnetz einen Werkstudentenjob begonnen, in dem es insbesondere um den Einfluss von Unsicherheiten in der Leistungseinspeisung auf die betriebliche Spannungshaltung ging. Vor meinem Praktikum bei R&P durfte ich außerdem noch technische Erfahrung in der Automobilbranche bei Porsche in Stuttgart sammeln, wo ich beispielsweise ein MATLAB-Tool zur Analyse von Fahrprofilen entwickelt habe.

Was machst du in deiner Freizeit?

In meiner Freizeit engagiere ich mich seit über einem Jahr bei aixsolution e.V., der studentischen Unternehmensberatung der RWTH. Dort bin ich aktuell als Vorstand für Public Relations tätig und verantworte insbesondere den Außenauftritt sowie unsere Recruiting-Marketingkampagnen. Abgesehen davon genieße ich es, Zeit mit meiner Freundin und meinen Freunden zu verbringen, spiele gerne Fußball, Tennis oder Padel und bin ab und zu im Winter auf den Skipisten zu finden. Neben dem Sport kann ich mich sehr für geschichtliche Themen begeistern. Besonders spannend finde ich neben der Römerzeit die europäische Geschichte seit dem Mittelalter. Meine Urlaube verbringe ich gerne mit einer Mischung aus Entspannung und Action. Dafür kann ich Roadtrips sehr empfehlen – letztes Jahr ging es zum Beispiel an der Côte d’Azur entlang.

Wie war dein Praktikum bei Prof. Roll & Pastuch?

Zum Beginn wurde ich herzlich in Osnabrück empfangen. Da gleichzeitig mit mir ein weiterer Praktikant anfing, hat das Onboarding besonders viel Spaß gemacht. Im Anschluss ging es direkt auf ein externes Projekt, in dem es um die Bepreisung einer Software im Energiesektor ging. Zunächst stand die Einarbeitung in die Produktfunktionen, Marktzusammenhänge und Wettbewerbssituation an. Die ersten größeren To-Dos drehten sich um die Erstellung mehrerer Excel-Tools, die dem Kunden zur Ableitung eines Preises dienen sollen. Ein Highlight dabei war die eigenständige Vorstellung der Tools im Kundenworkshop. Besonders spannend für mich war die abwechslungsreiche Projektarbeit in einer Branche, die ich nun aus einer neuen Perspektive als der rein technischen kennenlernen durfte.

Neben der Projektarbeit hat es mir Spaß gemacht, mir über die internen Schulungsangebote Wissen zu Pricing- und Vertriebsmethoden sowie zur Datenanalyse mit Power BI anzueignen – Einblicke, die ich sonst wahrscheinlich nie bekommen hätte.

Was gefällt dir besonders gut an deiner Arbeit bei Prof. Roll & Pastuch?

Besonders gut an meiner Arbeit bei R&P gefällt mir neben den inhaltlichen Aufgaben die zwischenmenschliche Zusammenarbeit und die vergleichsweisen flachen Hierarchien. Als Praktikant hatte ich zu jeder Zeit das Gefühl, vollständiges Mitglied des Projektteams zu sein, dessen Input wertgeschätzt wird, unabhängig davon, welche Erfahrungsstufe die gegenüberstehende Person hat. Zusätzlich wird auf die persönliche Entwicklung und eigene Wünsche Wert gelegt. So ermöglicht das Mentoring-Programm, neben dem näheren Kennenlernen eines Consultants einen regelmäßigen Austausch über die eigenen Ziele und deren Entwicklung.

Welche Tipps würdest du denjenigen geben, die sich für ein Praktikum bei Prof. Roll & Pastuch interessieren?

Für den Kennenlerntag empfehle ich ein Präsentationsthema vorzubereiten, das einen persönlich interessiert. Ich hatte das Gefühl, die Begeisterung meinerseits für das Thema kam sehr positiv an. Um die Cases zu lösen, lohnt es sich vorab, einige zu üben. Dabei ist besonders auf eine strukturierte Bearbeitung zu achten. Für diejenigen ohne Pricing-Erfahrung hilft es sicherlich, grundlegende Pricing-Ansätze in der Vorbereitung nachzuschlagen. Insgesamt herrschte am Kennenlerntag eine sehr freundliche und angenehme Atmosphäre, in der ich interessante Gespräche führen konnte – trotz der Aufregung hat es mir großen Spaß gemacht.

 

  • Beitrag teilen:

Mehr zum Thema